Gemeinsam möchten wir uns an die Bewohnerinnen, Bewohner, Kundinnen und Kunden erinnern, die in der Zeit seit November 2023 von uns gegangen sind. Das Georg-Reinhardt-Haus und die Curare laden die Angehörigen und Zugehörigen, Bewohner*innen des Hauses sowie Mitarbeitende des Evangelischen Sozialwerks zum Gedenkgottesdienst mit anschließendem Beisammensein ein (nur für geladene Gäste).
Gedenktag
ESW-Ziddig: »Vertrauen«
Gegenseitiges Vertrauen, Vertrauen in sich selbst oder Vertrauen in Gott — Vertrauen hilft uns im Leben. Es ist jedoch nichts Selbstverständliches, es wird erlernt und erarbeitet.
Sei es eine Pflegesituation, eine Beratungssituation oder eine gemeinsame Autofahrt — in jeder Beziehung und in jeder Situation spielt Vertrauen eine Rolle, wenn auch nur im Unterbewusstsein.
Dies zeigt sich auch in den Artikel und Berichten, die Sie in dieser Ausgabe der ESW-Ziddig lesen können. Sie lesen gleich zu Beginn ein Interview mit Matthias Lang, unserem neuen Geschäftsführer, und wir berichten unter anderem von einem Pilotprojekt im Georg-Reinhardt-Haus, vom Teambuilding-Tag der Hauptverwaltung und von einem Gesprächskreis in unserer Tagespflege.
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.
Das Redaktionsteam der »ESW-Ziddig«.
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ESW-Ziddig: »Begegungen«
Begegnungen erleben wir alle. Ob angenehme und erfreuliche, bedeutsame, ungewollte oder schwierige Begegnungen – jede*r hat sie schon gemacht. Es muss nicht zwingend ein Gespräch sein, auch ein freundliches Lächeln oder ein Händedruck kann in Erinnerung bleiben.
Vielleicht begegnen wir uns demnächst beim Sommerfest?! Das Evangelische Sozialwerk feiert am 30. Juni 2024 ein Sommerfest, gemeinsam mit seinen Tochterunternehmen, dem Georg-Reinhardt-Haus und der Curare. Sie sind herzlich dazu eingeladen! Weitere Informationen können Sie gerne der Rückseite der ESW-Ziddig entnehmen.
Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen das Redaktionsteam der »ESW-Ziddig«.
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ESW-Ziddig: »Herausforderungen«
Mit Freude dürfen wir Ihnen die neue Ausgabe der ESW-Ziddig präsentieren. Wir hoffen, dass Sie zufrieden im neuen Jahr angekommen sind, ganz nach dem Motto der letzten Ziddig. Der Schwerpunkt dieser ESW-Ziddig lautet »Herausforderungen«. Vor Herausforderungen stehen wir alle immer wieder. Was in der ESW-Ziddig hin und wieder berichtet wird, ist nur ein kleiner Bruchteil der Herausforderungen, die uns – unseren Kolleginnen, Kollegen und Bewohner*innen – manchmal begegnen.
Auch andere Themen finden Sie in dieser Ausgabe wieder, zum Beispiel die Neueröffnung des Friseursalons im Georg-Reinhardt-Haus und die Möglichkeit der Inanspruchnahme von Verhinderungspflege durch die Curare gGmbH.
Viel Spaß beim Lesen!
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ESW-Ziddig: »Zufriedenheit«
Schon ein Jahr ist vergangen, seit wir mit den Planungen für die allererste Ausgabe unserer »ESW-Ziddig« begonnen haben.
Mit dieser Ausgabe verabschiedet sich das Redaktionsteam für dieses Jahr und wünscht Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins Jahr 2024. Die Arbeit liegt jedoch nicht brach, denn die Vorbereitungen der »ESW-Ziddig« für das nächste Jahr sind schon voll im Gange.
Wir hoffen, dass Sie bisher mit der »ESW-Ziddig« zufrieden waren und auch die künftigen Ausgaben mit Freude lesen werden.
Viel Freude beim Lesen!
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ESW-Ziddig: »Licht«
Die erste Ausgabe der neuen »ESW-Ziddig« ist uns gelungen und hat für viele positive Rückmeldungen gesorgt. Zum 60-jährigen Jubiläum des ESW sind wir in der Erstausgabe mit einem »Spezial«-Teil etwas in die Vergangenheit abgeschweift und haben über die aktuellen Planungen zum Seniorenprojekt in Maulburg berichtet.
In der zweiten Ausgabe haben für uns für ein Schwerpunktthema entschieden: »Licht« – passend dazu: es ist Sommer- und Ferienzeit; vielleicht lesen Sie die Ziddig sogar im Urlaub oder auf der Terrasse? In dieser Ausgabe berichten wir über unser Sommerfest, über die Freude an Hochbeeten, die Begegnungsabende in unserem Georg-Reinhardt-Haus u.v.m..
Viel Spaß mit der neuen Ziddig und viel Freude an unseren Berichten, Geschichten und vielen sommerlichen Bildern.
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NEU: ESW-Ziddig — 60 Jahre Evangelisches Sozialwerk Wiesental
Nach vielen Wochen intensiver Vorbereitungszeit dürfen wir nun mit großer Freude die erste Ausgabe unseres neuen Informationsmediums, der »ESW-Ziddig«, mit Ihnen teilen. Die »ESW-Ziddig« ist eine neue Chance, alle Freunde und Interessierten des Evangelischen Sozialwerks in einem zeitgemäßen Stil (wieder) etwas näher mit uns in Verbindung zu bringen, teilhaben zu lassen und über unsere Einrichtungen und Dienste zu berichten.
Spannende Berichte erwarten Sie in der ersten Ausgabe, insbesondere ein Einblick in 60 Jahre Evangelisches Sozialwerk, aber auch mehr Interessantes wie zum Beispiel ein Interview mit dem Bürgermeister der Gemeinde Maulburg zum Seniorenprojekt Köchlinstraße oder die Vorstellung neuer Mitarbeiter*innen in Führungspositionen sowohl im Georg-Reinhardt-Haus als auch bei Curare.
Viel Freude beim Lesen!
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Zeit & Ziel: »Grenzen«
Die neunte Ausgabe von »Zeit & Ziel« widmet sich dem Thema »Grenzen«. Aus dem Editorial:
Es gibt viele Assoziationen zum Begriff der »Grenzen«. Mich persönlich haben Grenzen immer gereizt. Zugegeben, häufig um auszuloten wie weit ich sie ausreizen kann und darf. Damit meine ich nicht bewusste Grenzverletzungen, nein, eher so etwas wie Grenzerfahrungen. Die finde ich spannend und lohnend! Abraham Maslow, einer der Gründer der Humanistischen Psychologie, hat in seinem bekannten Buch »Motivation und Persönlichkeit« Grenzerfahrungen als »Erlebnis spontan auftretender, tiefempfundener Freude oder Erleuchtung« beschrieben.
Wem das zu abstrakt klingt, wird Maslow mit seiner Wortassoziation einer »Gipfelerfahrung« vielleicht besser verstehen: also Empfindungen, bei denen sich der Wahrnehmungsfähigkeit grenzenlose Horizonte eröffnen, der Mensch sich sowohl gestärkt als auch so hilflos wie nie zuvor fühlt, in Verwirrung und voller Ehrfurcht und völlig losgelöst von Raum und Zeit. Und tatsächlich, wenn wir die Berichte etwa von Laura Dekker lesen, die als 15-Jährige allein um die Welt gesegelt ist oder von Tamae Watanabe, die sich mit 74 Jahren ihren Lebenswunsch erfüllte und den Mount Everest bestieg, dann erschließt sich das Gemeinte schon sehr viel besser. Grenzen können aber auch ganz andere Dimensionen berühren, spirituelle, dramatische, auch lebensbedrohliche. Davon und mehr lesen Sie neben vielen Informationen zu uns in diesem Heft.
Zeit & Ziel: »Heimat«
Die achte Ausgabe von »Zeit & Ziel« widmet sich dem Thema »Heimat«. Aus dem Editorial:
Kennen Sie Benjamin Ferencz? Vermutlich sagt dieser Namen den meisten Menschen erst einmal nichts. Ferencz ist 101 Jahre alt und lebt in den USA, Florida. Er ist der letzte noch lebende Chefankläger der Nürnberger Prozesse. Nicht nur diese Erfahrung hat sein Leben in Bescheidenheit geprägt, auch sonst gilt er als ausgesprochen bodenständig und zudem sehr heimatverbunden. Sein Credo: »Sag immer die Wahrheit!« Und weiter: »Das Leben ist nicht perfekt, und vor allem dann, wenn wir furchtbare Dinge oder Not erlebt haben, ist es schwierig dauerhaft glücklich zu sein. Doch es gibt immer Anlass zur Zufriedenheit. Ich habe ein langes Leben gehabt, ich bin alt aber gesund. Ich hatte eine wunderbare Frau, und habe vier Kinder. Das sind die Tatsachen, die mir ein frohes Leben ermöglicht haben. Und solche Dinge gibt es auch in deinem Leben, wenn du danach Ausschau hältst.«
Sein Leben lang hat sich Ferencz für den Frieden in der Welt eingesetzt. Bezogen auf sein eigenes Leben war seine Frau Gertrude sein Vorbild, sie starb im vergangenen Jahr nach 74-jähriger (!) Ehe, »ohne einen einzigen Streit« in der gemeinsamen Zeit. Ferencz ruft insbesondere junge Menschen auf, es ihnen gleichzutun: »Wir müssen das Recht aller Menschen in ihrer frei gewählten Heimat schützen, in Frieden und Würde zu leben. Das ist mein Ziel. Wenn ihr dieses Ziel auch habt: Tut dafür, was immer ihr könnt!«
Zeit & Ziel: »Mut«
Die siebte Ausgabe von »Zeit & Ziel« widmet sich dem Thema »Mut«. Aus dem Editorial:
Ebbe und Flut, wandernde Dünen, neue Sandbänke, der ewige Gezeitenstrom am Meer sind uns hier im Südschwarzwald natürlich nicht so bewusst wie den Menschen an den Küsten oder auf den Inseln und Halligen. Die Küstenanwohner und Insulaner aber leben mit dieser ständigen Veränderung im Tageslauf, in Teilen bestimmt und ordnet er ihr Leben. Meine Frau, die einige Jahre auf der Nordseeinsel Juist gelebt und gearbeitet hat, erzählt mir immer wieder einmal davon, wie flexibel die Menschen auf den Inseln leben.
Eine große Portion Gelassenheit braucht es schon, wenn wieder einmal die Fähre zum Festland wegen Sturm ausfällt oder an manchen Tagen im Jahr die Touristen die gewohnte Ordnung dieser kleinen und fragilen Welt durcheinanderbringen. Heutzutage braucht es wohl keinen Mut mehr, um sich für ein Leben auf einer Insel oder Hallig zu entscheiden. Aber sich, vielleicht auch nur auf Zeit, etwas zu trauen, etwas zu wagen, sich bewusst in eine mit Unsicherheiten verbundene (Lebens-) Situation begeben, das kann schon Mut erfordern. Von Mut und Ermutigung ist in diesem Heft viel zu lesen, lesen Sie gerne mit!
Zeit & Ziel: »Stille«
Die sechste Ausgabe von »Zeit & Ziel« widmet sich dem Thema »Stille«. Aus dem Editorial:
»Gib dir jeden Tag eine Stunde Zeit zur Stille. Außer wenn du viel zu tun hast. Dann gib dir zwei.« Dieser Satz von Franz von Sales, einem Priester aus dem 16. Jahrhundert, ermutigt mich trotz einem stets vollen Schreibtisch und mancher unerledigter Arbeit auch immer wieder zur Stille und zur Ruhe. Stille war Sales wichtig, in seiner Zeit tobte die Reformation, die Konflikte zwischen Katholiken und Protestanten waren extrem und für die Menschen verstörend. Und wenn man im Sturm steht, ständig Rede und Antwort stehen muss, immer etwas zu erledigen ist, dann tut gelegentliche Stille gut. Stille hilft ruhig zu werden und sich auf das Wesentliche zu besinnen. Stille hilft, in der Hektik des Alltags nicht den Überblick zu verlieren oder in Aktionismus zu verfallen. Vielen in Beruf und (!) Freizeit rastlosen und unentwegt aktiven Menschen muss man diese Zusammenhänge heute erklären, sie zur Stille geradezu ermutigen.
Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich eine stille und besinnliche Adventszeit und schon heute fröhliche und gesegnete Weihnachtstage! Gerne nutze ich zugleich die Gelegenheit, mich bei Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit, Ihren Zuspruch, Ihre Gebete und immer wieder auch Ermutigung für unsere Arbeit im Evangelischen Sozialwerk, dem Georg-Reinhardt-Haus und der Curare gGmbH – Ambulante Dienste sehr herzlich zu bedanken!
Zeit & Ziel: »Frieden«
Unsere fünfte Ausgabe von »Zeit & Ziel« widmet sich dem Thema »Frieden«. Aus dem Editorial:
Deutschland befindet sich im globalen Friedensindex (Global Peace Index, GPI) auf Platz 22 von 163 und gehört damit zu den friedlichsten der im Jahr 2019 erfassten Nationen der Welt. Im Vergleich zu den 38 europäischen Nationen liegt Deutschland auf Platz 15. Allerdings: Der Frieden in unserem Land hat seit 2013 bis heute um 12 Prozent abgenommen. Soweit nüchterne Zahlen im Stil einer Statistik.
Mir scheint, es ist manchmal gar nicht so einfach Frieden zu halten, in der Welt, in unserem Land, unseren Familien, am Arbeitsplatz, selbst unter Freunden. Frieden ist keine Selbstverständlichkeit, erweist sich immer wieder als fragil und brüchig, bedarf der steten Erneuerung und Bestätigung. Auf die Frage, wie es denn gelingen könne wirklichen Frieden zu schaffen, antwortete der Pazifist Mahatma Gandhi einst ebenso schlicht wie weitsichtig: »Der Frieden beginnt im eigenen Herzen«. Und schon höre ich die Einwände ja schon, aber… ,nach denen es doch die anderen seien, die mit ihrer Intoleranz, Engstirnigkeit oder gar ihrem Hass für fehlende Verständigung und Unfrieden sorgen. Mag sein, dass es in manchen Fällen so ist. Aber gibt es für Friedenswillige eine andere Möglichkeit als stets immer wieder den ersten Schritt zu machen? Vermutlich nicht! Und wirklich schwierig ist es auch nicht, wenn man es will. Versuchen wir es doch: jede*r für sich, gemeinsam und immer wieder!
Zeit & Ziel: »Respekt«
Das große Thema »Respekt« ist der Schwerpunkt der neuen Ausgabe von »Zeit & Ziel«. Aus dem Editorial:
Nichts deutete darauf hin, dass dieser Song Geschichte schreiben würde: Mitte der 60er Jahre gelang der Sängerin Aretha Franklin mit »Respect« ein Welterfolg. »All I’m asking is for a little respect…« wurde zur Hymne der afroamerikanischen Befreiungs- und Frauenbewegung. Nur ein Jahr zuvor hatte Martin Luther King in Washington vor Hunderttausenden von seinem »Traum« gesprochen: »I have a dream!«. Eine Zeit des Aufbruchs und des an vielen Orten auch gewaltsamen Umbruchs. Und in dieser lauten und stimmungsmäßig aufgeheizten Zeit bittet die gerade 23jährige Soulsängerin um ein bisschen Respekt.
Menschen sehnen sich nach Wertschätzung und Anerkennung, im beruflichen wie auch im privaten Alltag. Und obwohl der Wunsch nach mehr Respekt allgegenwärtig ist, scheint es immer zu wenig davon zu geben. Warum? Und was ist eigentlich genau mit »Respekt« gemeint? Die semantische Transformation des Wortes lässt sich einfach erklären: Respekt heißt so vor allem Rücksicht, und zwar Rücksicht aufeinander. Von all dem und vielem mehr ist in dieser Ausgabe von Zeit & Ziel die Rede. Lesen Sie selbst und spüren Sie den vielfältigen Eigenschaften und Werten von »Respekt« nach.
Zeit & Ziel: »Verantwortung«
Die dritte Ausgabe von »Zeit & Ziel« ist da – Schwerpunkt »Verantwortung«. Aus dem Editorial:
Die Grundlagen und Prinzipien der Verantwortung in und für unsere Gesellschaft scheinen klar! Tatsächlich? Nein, wohl eher nicht! Immer mehr Aufgaben bleiben ohne Verantwortliche, oder die Verantwortlichen nehmen diese nicht wahr. Andererseits sichert vielerorts das gesellschaftliche, politische, soziale und ökologische Engagement den Zusammenhalt der Menschen, sorgt für Sicherheit, Vertrauen und Perspektiven. Wir erkennen immer häufiger reale Paradoxien, die wir uns nicht wirklich erklären können. Die Ursachen des Klimawandels etwa sind bekannt und kausal kaum ernsthaft zu bestreiten. Und dennoch nimmt das klimabelastende Verhalten nicht weniger Bürger*innen zu anstatt ab. Auch in der Altenhilfe erkennen Fachleute und Betroffene solche Paradoxien.
Wir wissen ziemlich genau, welche zukunftssichernden und innovativen Strategien für die Bewältigung des demographischen Wandels erforderlich sind; die Ursachen und Anforderungen sind auch hier unstrittig. Und wir wissen sehr genau, was die Betroffenen sich wünschen. Aber wir zögern und scheuen konsequente Schritte hin zu einem nachhaltigen Umbau einer in mancherlei Hinsicht antiquierten Versorgungs- und Angebotslandschaft. Aber es galt und gilt mit Albert Camus: »Der Mensch ist nichts an sich. Er ist nur eine grenzenlose Chance. Aber er ist der grenzenlos Verantwortliche für diese Chance.«
Zeit & Ziel: »Aufbruch und Neuanfang«
Die zweite Ausgabe unserer Vierteljahresschrift »Zeit & Ziel« ist da. Dieses Mal mit dem Schwerpunkt »Aufbruch und Neuanfang«. Aus dem Editorial:
»Wir konnten damals erst übermorgen starten«, dieser etwas irritierende Satz stammt bekanntlich von Karl Valentin (1882–1948), einem bayrischen Autor und Komiker. Der Hintergrund: »Als ich ein Kind von 19 war« fasste er den Entschluss in Rückbesinnung auf seine Kindheit mit einem Dreirad von München nach Nürnberg zu fahren; was er aber schließlich nie tat! Es ging Valentin wohl eher um den humorvollen Versuch Vergangenem durch Erinnerungen nachzuspüren und durch den Versuch der Wiederholung einen Gegenwarts- und Zukunftsbezug zu schaffen.
Dieses Bedürfnis kennen wir auch. Die Erinnerung an das in Kindheit und Jugend Erlebte motiviert uns zur Wiederholung. Beobachten Sie einmal Erwachsene im Stadtpark beim (Wett-)Schaukeln mit ihren Kindern und Enkeln. Oder beim Bau eines Baumhauses im Garten, dem Burgenbau am Strand. Nur Mut, probieren Sie es selbst auch einmal! Und zweifeln Sie nicht wie Valentin es tat: »Mögen hätt’ ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut«.
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Das gute LEBEN
Fünf gute Gründe, warum SIE Mitglied im Evangelischen Sozialwerk (ESW) werden sollten …
- … weil das ESW innovative und zukunftsweisende Projekte in der Altenhilfe im Wiesental mutig und konsequent umsetzt.
- … weil das ESW auch eine Solidargemeinschaft in der sozialen Arbeit im Wiesental ist und hierfür Unterstützung gleichermaßen leistet und benötigt.
- … die Altenhilfe des ESW gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung durch die Bürger*innen im Wiesental erfahren soll.
- … weil wir Verantwortung für Auszubildende in Pflege, Hauswirtschaft und Verwaltung übernehmen und so erfolgreich und verlässlich für Nachwuchs und hervorragende Karrierechancen in der Altenhilfe sorgen.
- … weil Sie in vielfacher Weise von einer Mitgliedschaft im ESW profitieren können z.B. Beratung rund um das Alter, kostenlose Teilnahme an allen Veranstaltungen des ESW, wertvolle Informationen und Kontakte als Teil eines vielfältigen Netzwerks u.v.m.
Das gute LEBEN – warum SIE Mitglied im Evangelischen Sozialwerk werden sollten. // » Download ESW-Freundeskreis-Folder
Zeit & Ziel – der neue Newsletter
Nach langer und intensiver Vorarbeit liegt sie nun vor, unsere neue Vierteljahresschrift Zeit & Ziel. Und wir starten in unserer Erstausgabe gleich mit einem Schwerpunktthema das es in sich hat: »Vertrauen«. Kaum ein anderes Phänomen oder Gefühl prägt unser soziales Miteinander in Beziehungen, im Freundeskreis, im Verein oder am Arbeitsplatz so sehr wie das Vertrauen oder sein Gegenteil – das Misstrauen. Ohne Vertrauen funktioniert unser Zusammenleben nicht. Vertrauen ist ein Gefühl, das bestehende Bindungen stärkt, neue Beziehungen entstehen lässt und Einigkeit schafft.
Aber wem vertraut man heute noch, wem schenken wir Glauben, wen halten wir für verlässlich? Die Politik? Die Banken? Die Autohersteller? Es ist manchmal schon »ein Kreuz mit dem Vertrauen«, so hat es unlängst ein hochrangiger Vertreter der Kirche formuliert, und zielte mit diesem Ausruf auf seinen eigenen Arbeitgeber. Diese Unsicherheit ist schade, die aktuelle Zeit und ihre Themen erfordern doch Zuversicht, Optimismus und Hoffnung. Und ja, wir dürfen doch auch ganz andere, wunderbare Vertrauenserfahrungen machen, eigentlich jeden Tag. Davon lesen Sie einiges in diesem Heft, nicht nur bezogen auf die Altenhilfe, sondern weit darüber hinaus.
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